Am vergangenen Sonntag veranstaltete der SV Nieder-Weisel den Junglöwencup in der Butzbacher Kunstrasen- Arena.
Die Altersklasse U7 spielte im Modus „Jeder gegen Jeden“ in der Spielform Funino. Auf vier Minitore wurde gespielt, wenig Unterbrechungen und viel Spielzeit sorgten für jede Menge Spaß bei den Jahrgängen 2016 und 2017. Aus dem Teilnehmerfeld bestehend aus dem SV Steinfurth, dem FC Gambach, der TSG Wieseck und dem SV Nieder-Weisel ging die TSG Wieseck als strahlender Sieger hervor. Die Junglöwen des Gastgebers erreichten einen tollen 2. Platz. Jedes Kind konnte sich am Ende über einen kleinen Pokal freuen. Der große Löwencup fuhr allerdings mit in den Gießener Stadtteil.
Parallel spielte die Altersklasse U9 in zwei Gruppen ebenfalls im Modus „Jeder gegen Jeden“, allerdings im klassischen Format vier Feldspieler plus Torwart. Hier hatten die Vereine SV Ober Mörlen, der SV Steinfurth, die JSG Hohe Warte und der SV Nieder-Weisel jeweils zwei Teams am Start. Am Ende wurden die erzielten Ergebnisse beider Vereinsauswahlen zusammengefasst. Sieger nach spannenden Spielen wurde der SV Steinfurth. Auch hier gab es für jedes Kind einen Pokal, aber die Siegertrophäe fuhr mit in den Bad Nauheimer Stadtteil. Das Veranstalterteam um den SV-Jugendleiter Alexander Hammerlindl zeigte sich sehr zufrieden mit der Ausrichtung: „Die PlayaSoccerArena biete einen besonderen Rahmen. Die vier Spielfelder eröffnen die Möglichkeit mehr Spielzeit und Bewegung für die Kinder zu generieren als ein herkömmliches Sporthallenformat. Die langweilige Wartezeit wird auf ein Nötiges reduziert. Spieler, Trainer, Eltern und Fans kommen so auf viel mehr Ballaktionen.“ Es komme hinzu, dass „der Kunstrasen dem Fussballuntergrund der Freiluftsaison sehr nah kommt. Unterm Hallendach hat das aber nochmal einen besonderen Charakter“, so Hammerlindl. Und er fügt noch ein besonderes „Dankeschön“ an die Stadtverwaltung für die Bereitstellung der Anlage an. „In Planung sind jetzt weitere Turniere. Natürlich wieder in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung“, so das Orgateam.